Annekathrin Bürger

Schauspielerin Annekathrin Bürger stellt ihre Autobiografie vor (F: J. Leopold)
"Der Rest, der bleibt. Erinnerungen an ein unvollkommenes Leben" hat Annekathrin Bürger ("Königskinder", "Mit mir nicht, Madam!") ihr Buch genannt - und sich damit selbst ein Geschenk zum 70.Geburtstag gemacht.Zusammen mit Koautorin Kerstin Decker hat die Berliner Schauspielerin nach anfänglichem Zögern nun doch ihr Leben aufgeschrieben und liest im Filmmuseum erstmals aus ihren Erinnerungen.

Annekathrin Bürger, die eigentlich Annekathrin Rammelt heißt, hat für ihr Buch viel mit ihrer Familie gesprochen, denn "Erinnerungen sind immer schwierig, aber meine 87-jährige Mutter hat ein wunderbares Gedächtnis" erzählt sie.

Das Filmmuseum gratuliert der bekannten Charakterdarstellerin mit einer Foyerausstellung und der Aufführung ihres Filmes "Der Rest, der bleibt".

April 2004: "Babelsberg - Gesichter einer Filmstadt" (Ausstellungseröffnung)

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Die beiden Berliner Schauspieler Annekathrin Bürger und Jaecki Schwarz haben sich jede Menge zu erzählen und freuen sich einfach über das Wiedersehen.

An der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg hatte für die Beiden alles angefangen, hier hatten sie ihr Schauspiel-Handwerk erlernt, wurden durch DEFA und DDR - Fernsehen bekannt und standen auch gemeinsam vor der Kamera (zum Beispiel 1991 in "Der Rest der bleibt" oder in den Fernsehspielen "Immer, wenn Lehmann kommt" 1984 und "Im Spiegel" 1985).

Auch nach der Wende, schafften es Annekathrin Bürger und Jaecki Schwarz, erfolgreich in ihrem Beruf weiter zu arbeiten (Tatort Leipzig, Polizeiruf 110).

Heute aber feiern sie zusammen mit vielen Freunden, Kollegen und Wegbegleitern der großen Babelsberger - Filmfamilie die Eröffnung der neuen Ausstellung "Babelsberg - Gesichter einer Filmstadt".