Preis der Freiheit

24 Stunden an der deutsch-deutschen Grenze: Während sich in einem Westberliner Außenbezirk die Schutzpolizisten über Privates austauschen können, sich nur um Bagatellen kümmern und höchstens einmal Schaulustige von der »Zonengrenze« fernhalten müssen, stehen ihre ostdeutschen Kollegen erheblich unter Druck. Multiperspektivisch und dokumentarisch inszenierte der Brecht-Schüler Egon Monk Zeitgeschichte aus der Sicht jener, die ihr unterworfen sind.

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15 August 2021 | 19:30

Zeitschnitt 2021 - Grenzen und Freiheit

Im zehnten Jahr ihres Bestehens geht die Zeitschnitt-Reihe auf den 13. August 1961 und den Kalten Krieg ein. Die durch Brandenburg tourende Filmreihe zeichnet dieses historisch einzigartige Geschehen mit Filmen nach - mal dokumentarisch, mal fiktional, mal ernst, mal heiter, mal aus unmittelbaren und dann wieder aus rückblickenden Perspektiven. Sie zeigt, dass es auch in den tiefsten Phasen des Kalten Kriegs stets Gegenkräfte gegeben hat, die sich für eine Überwindung des Status quo eingesetzt haben.
Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur