5. - 14. Mai 2006
Der Künstler und Galerist Rainer Sperl, der früher Architekt bei der DEFA gewesen war, schuf für diese kurze Ausstellung 40 Plastiken aus Ton und Fundstücken zu Filmthemen - auf Sperlsche Art: "In unnachahmlicher Weise hat der Potsdamer Künstler Rainer Sperl aus Ruinen von technischen Geräten, Überresten mechanischer Utensilien, ruinierten Musikinstrumenten sowie modelliertem und gebranntem Ton einen skurrilen Kosmos zu den Mythen und Idolen der auf Zelluloid gebannten Kunst fantasiert. Natürlich fliegt da einer übers Kuckucksnest, wird einem in die Augen geschaut und manch einem möge es auch heiß werden, wenn er die Skulpturen des Rainer Sperl schaut. Seine Bildwerke sind eine Mixtur aus absurdem Humor, liebevoller Versonnenheit und prickelnder Erotik - ein Blick voll praller Sinnlichkeit, ein Traum, launig und schrullig, drollig und hintersinnig, possierlich und melancholisch."
(Aus der Eröffnungsrede von Ralf Schleiff, Potsdam).
Im Kino liefen Wunschfilme des Künstlers.
Kurator und Plakat: Rainer Sperl (Potsdam)
Ausstellungsfotos folgen.