Adieu au langage

Eine einfache Handlung.
Eine verheiratete Frau und ein freier Mann begegnen sich, sie lieben sich, streiten sich, ein Schlag ergibt den anderen.
Ein Hund streicht zwischen Stadt und Land herum. Die Jahreszeiten ziehen vorbei. Der Mann und die Frau finden sich wieder. Der Hund findet sich zwischen ihnen.
Der Andere ist in dem Einen, der Eine ist in dem Anderen. Und das sind die drei Protagonisten. Der Exmann bringt alles zum Explodieren.
Ein zweiter Film beginnt, derselbe wie der erste und doch nicht.
Von der menschlichen Gattung geht es über zu Metaphern. Enden wird es mit Bellen und Babygeschrei.
(Jean-Luc Godard)

Godards rauschhafte Collage aus Bildern, Tönen und Texten führt die 3D-Ästhetik an die Grenzen ihrer Rezipierbarkeit (und so manches mal auch darüber hinaus).
Begrüßung: Chris Wahl (Filmuniversität Babelsberg)
Im Anschluss an den Film: Diskussion mit der Videokünstlerin und Professorin Anne Quirynen (Universität Potsdam) und Professor Jan Distelmeyer (Universität Potsdam)



Dank digitaler 3D-Technik sind Filme, die zu allen Zeiten der Filmgeschichte mit unterschiedlichsten technischen Verfahren hergestellt wurden, heute wieder für Kinovorführungen zugänglich. Die Reihe widmet sich historischen und aktuellen Beispielen dieses faszinierenden Formats.

Vergangene Vorstellungen

21 Januar 2016 | 19:00

Fantastisch Plastisch 3D gestern und heute

Dank digitaler 3D-Technik sind Filme, die zu allen Zeiten der Filmgeschichte mit unterschiedlichen technischen Verfahren hergestellt wurden, heute wieder für Kinovorführungen zugänglich. Die Reihe widmet sich historischen und aktuellen Beispielen dieses faszinierenden Formats.