Ausstellung und Begleitprogramm
bis 1.2.2026
Adolf Eichmann, ehemaliger Obersturmbannführer der SS, war maßgeblich für die Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden verantwortlich. Der Gerichtsprozess gegen ihn im Jahr 1961 war der erste, in dem Überlebende in großer Zahl vor der Weltöffentlichkeit Zeugnis von den Verbrechen der Nazis ablegten und den Schmerz und das Leid der Opfer dokumentierten. Anhand von Exponaten und orientiert an Erzählweisen des Agentenfilms, macht die Sonderausstellung Eichmanns Ergreifung und den Prozess gegen ihn nachvollziehbar.
Veranstaltet von der Adolf Rosenberger gGmbH und dem Filmmuseum Potsdam
Schirmherr: Günther Jauch