»Die Wahrheit ist, dass ich mich hier zuallererst als Jüdin fühle.«: Sharon wurde in Deutschland geboren, sie ist Jüdin und Angehörige der dritten Generation von Shoah-Überlebenden. In ihrem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm rekonstruiert die Regisseurin ihre eigene Familiengeschichte und setzt sich intensiv mit ihrer persönlichen Beziehung zu Deutschland auseinander.
Anschließend: Regisseurinnen Jeanine Meerapfel (Im Land meiner Eltern) und Sharon Ryba-Kahn (Displaced) im Gespräch
Das größte jüdische Filmfestival in Deutschland steht in diesem Jahr unter dem Motto »Jewcy Movies«. Das Festival beleuchtet jüdische Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Oft mit einem Augenzwinkern, aber immer tiefgründig. Jüdische Identitäten kommen in all ihrer Lebendigkeit, Aktualität und stetigem Wandel auf die große Leinwand. Im Zentrum stehen die beiden Wettbewerbe um den besten Spiel- und Dokumentarfilm.Eine Hommage ist der Regisseurin, Autorin und Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, Jeanine Meerapfel, gewidmet. Im Festival werden einige ihrer Filme mit thematisch passenden, aktuellen Arbeiten jüngerer Filmschaffender kombiniert.
Zu den Vorführungen finden Einführungen und Gespräche mit Gästen statt.