Regine Dobberschütz

Sängerin Regine Dobberschütz (rechts) freut sich über das Wiedersehen mit Maschine und Chris Doerk (F: S. Schmidt)
"Da kommt Solo Sunny!" - rufen die Nachbarn, wenn sie Regine Dobberschütz im Treppenhaus treffen. Denn sie wissen, was viele eben nicht wissen: Dass Sängerin Regine Dobberschütz den Titel "Solo Sunny" für Konrad Wolfs gleichnamigen Film gesungen und Schauspielerin Renate Krößner dann zum Playback die Lippen bewegt hat.
Begegnet sind die beiden Künstlerinnen sich nie. "Wir kannten uns persönlich nicht. Mein Job war es, die Musike im Studio zu singen" erinnert sich die Wahlberlinerin, die schon mit 4 mit dem Klavier spielen begonnen hatte. Bevor sie Günther Fischer zur Filmmusik brachte, war die Komponistentochter bereits durch ihre Zusammenarbeit mit Hans-Joachim "Neumi" Neumann, Klaus Nowodnorski ("Modern Soul Band") und Stefan Diestelmann als Rock, - Soul - und Bluessängerin erfolgreich, leitete dann über 25 Jahre den legendären Frankfurter "Jazzkeller". Heute freut sie sich, bei der Vorstellung von Knut Elstermanns "So klang die DEFA" viele Kollegen und Freunde wieder zu treffen.