Sometimes we think and sit and sometimes we just sit + Ararat

Ararat
Sometimes we think and sit and sometimes we just sit
Der 50 Jahre junge Peter zieht aus der Mitte seines Lebens in ein Altenheim, um dort für den Rest seiner Tage, nichts mehr zu tun. Auf diesen seltsamen Entschluss reagiert seine Umwelt aufgebracht, verzückt und verstört, und beruhigt sich erst, als sie sein Verhalten etikettiert hat - indem sie ihn zum Vorbild (sein Pfleger), zum heimlich Geliebten (Frau Drusse), zum Verräter (sein Sohn) und zum Krankheitsfall (sein Arzt) gemacht hat. Ein Roadmovie ohne Road, in dem ein freiwilliger Senior durch seine Hingabe an die Passivität eine Fülle von Ereignissen auslöst.
Ararat
Seit 10 Jahren hat Nuh nicht mit seinem Vater gesprochen. Jetzt begräbt er ihn 4.000 km entfernt von seiner deutschen Heimat am Fuße des Ararats. In dem verbitterten Versuch, den vergangenen Fehler wieder gut zu machen, zerstört er die neue heile Welt seines Bruders im tiefsten Osten Anatoliens. Ein Film über verlorene Identitäten, vermeintliche zweite Chancen und die Zerstörungswut des menschlichen Dickkopfs.

Past Dates

24 Februar 2012 | 22:00

Potsdam-Berlinale - Perspektive Deutsches Kino 2/12