Noch nie hat sich jemand filmisch konkret an das Thema gewagt. Und das obwohl weltweit unter der Marke »Arier« gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung gehetzt und gemordet wurde und wird. Auf einer persönlich motivierten Reise versucht die afrodeutsche Regisseurin Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom Arier als »Herrenmenschen« steckt. Sie begibt sich auf Neonazi-Demos in Deutschland, reist in den Iran, aus dem der Begriff Ary?n? (»Land der Arier«) stammt, und begegnet in den USA dem Ku Klux Klan. Eine Tour de Force in die Abgründe des Rassismus.
In Anwesenheit der Regisseurin Mo Asumang.
Präsentiert vom Filmverband Brandenburg e.V.