Jaecki Schwarz

Gut gelaunt posiert Schauspieler Jaecki Schwarz auf der Eröffnungsparty (F: J. Leopold)
Den jungenhaften Charme hat sich Schauspieler Jaecki Schwarz bewahrt. Dabei sind immerhin mehr als 35 Jahre vergangen, seit er sich als Jungspund mit "Ich war neunzehn" einen Platz in der DEFA-Filmgeschichte - und damit auch in der Ausstellung "Babelsberg - Gesichter einer Filmstadt" gesichert hat.

"Der guckt so rein wie raus" hatte Regisseur Konrad Wolf nach dem Casting über Jaecki Schwarz gesagt und die Rolle des Gregor Hecker - für alle überraschend - mit dem jungen Berliner Schauspieleleven besetzt. Suchend, unsicher, überfordert - mit genauso einem Haupthelden wollte Wolf seine persönlichen Erlebnisse als Leutnant der Roten Armee filmisch verarbeiten.

Mittlerweile ist aus dem blutigen Anfänger von damals ein in Film und Fernsehen bekannter und gut beschäftigter Schauspieler geworden, der besonders gern mit seinem Freund und Kollegen Wolfgang Winkler (Polizeiruf 110) auftritt. Über ihre kongeniale Partnerschaft haben die beiden sogar das Buch "Herbert und Herbert - Mit dir möchte ich nicht verheiratet sein" geschrieben und sind damit zur Freude ihres Publikums auf Lese-Tour.