Zwanzig Stunden

Zwanzig Stunden

Eine dörfliche Gemeinde Ungarns im Verlauf mehrerer Jahrzehnte. Vier Freunde durchleben Kriegsende und Bodenreform, Stalinisierung und Kollektivierung bis zur Revolution von 1956. Der Film - selbst ein Dokument der "Normalisierung" unter János Kádár - sorgte seinerzeit für enormen Wirbel. Zwanzig Stunden etablierte Fábri neben Miklós Jancsó als wichtigsten zeitgenössischen Filmemacher Ungarns. Beide griffen Tabus auf, die sie auch formal mutig in Szene setzten.

Einführung: Claus Löser (Filmhistoriker)
Zu Gast: Dániel Rákosi (Ethnologe)
Mit freundlicher Unterstützng des Collegium Hungaricum Berlin


Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam

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09 September 2022 | 19:30

ZEITSCHNITT Utopie und Diktatur. Die 50er Jahre im Osten

Die elfte »Zeitschnitt«- Reihe präsentiert Filme,die die prägenden 1950er Jahre im Osten verarbeitet haben - als Propaganda-, Dokumentar- oder Spielfilm. Von der Nachkriegszeit und bis zum Mauerbau werden die großen Themen wie Heimkehr, Verdrängung und Neuanfang nach Ende des Zweiten Weltkrieges, Aufbau der DDR, Ost-West-Blockkonfrontation und Kulturpolitik, Stalinismus, deutsche Teilung sowie (Zwangs-) Kollektivierung in der Landwirtschaft in denMittelpunkt gestellt.
Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam