Eine dörfliche Gemeinde Ungarns im Verlauf mehrerer Jahrzehnte. Vier Freunde durchleben Kriegsende und Bodenreform, Stalinisierung und Kollektivierung bis zur Revolution von 1956. Der Film - selbst ein Dokument der "Normalisierung" unter János Kádár - sorgte seinerzeit für enormen Wirbel.
Zwanzig Stunden
etablierte Fábri neben Miklós Jancsó als wichtigsten zeitgenössischen Filmemacher Ungarns. Beide griffen Tabus auf, die sie auch formal mutig in Szene setzten.
Einführung: Claus Löser (Filmhistoriker)
Zu Gast: Dániel Rákosi (Ethnologe)
Mit freundlicher Unterstützng des Collegium Hungaricum Berlin
Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam
Die elfte »Zeitschnitt«- Reihe präsentiert Filme,die die prägenden 1950er Jahre im Osten verarbeitet haben - als Propaganda-, Dokumentar- oder Spielfilm. Von der Nachkriegszeit und bis zum Mauerbau werden die großen Themen wie Heimkehr, Verdrängung und Neuanfang nach Ende des Zweiten Weltkrieges, Aufbau der DDR, Ost-West-Blockkonfrontation und Kulturpolitik, Stalinismus, deutsche Teilung sowie (Zwangs-) Kollektivierung in der Landwirtschaft in denMittelpunkt gestellt.
Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam