Narges Shahid Kalhor, Regisseurin, will das »Shahid», übersetzt »Märtyrer«, aus ihrem Namen loswerden. Da taucht ihr heldenhafter Urgroßvater auf, der vor 100 Jahren im Iran zum Märtyrer ernannt wurde und versucht, die Urenkelin von ihrem Plan abzubringen. Von bayerischer Bürokratie, Therapie und den langen Schatten der Vergangenheit erzählt der berauschend autofiktionale Film.
In Anwesenheit der Regisseurin Narges Kalhor
Vom 1. bis 7. März 2024 werden im Anschluss an das Berliner Festival die mittlerweile über verschiedene Sektionen verteilten deutschen Nachwuchsfilme im Filmmuseum Potsdam gebündelt (!) zu sehen sein. Zu den Vorführungen sind Gesprächspartner*innen aus den Filmteams eingeladen.Die Filme werden mit englischen Untertiteln zu sehen und damit für internationale Gäste zugänglich sein.
