»Morgen soll nicht vorgestern sein.« lautet das Motto der diesjährigen Zeitschnitt-Reihe. Die DDR-Verfassung wie die der Volksrepublik Polen verankerten die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Dies eröffnete Frauen einerseits neue berufliche Möglichkeiten. Andererseits verblieb die Verantwortung für Haushalt und Familie weiterhin bei ihnen, während Männer in Politik und Wirtschaft dominierten. Gleichzeitig geriet der historische Beitrag der Frauen oft in Vergessenheit. Dies zeigt der letzte Film der diesjährigen Reihe.
R: Marta Dzido, Piotr Śliwowski
PL 2014, Dok., 103′
In Anwesenheit der Filmemacher*innen Marta Dzido und Piotr Śliwowski
Einführung und Moderation: Dr. Claus Löser (Filmhistoriker)
Eintritt 5 Euro