Swimmingpool am Golan

In diesem Dokumentarfilm geht die Schauspielerin Esther Zimmering der Geschichte ihrer Vorfahren in Israel und der DDR nach. Als die damals 12-jährige Esther begreift, dass sie doch noch mehr Verwandte hat, als die in ihrer Heimat, der DDR, ist es um diese Heimat auch schon geschehen: Die Wende kommt, die Mauer fällt. Für Esther bringen jene Jahre zunächst wenig Angenehmes - auf einmal gibt es in ihrer Schule Neonazis, die sie als Jüdin und Kommunistin beschimpfen. Von nun an wird Israel zu einem Sehnsuchtsort für Esther und ihre Cousins und Cousinen dort zu ihren Vorbildern.
Tagebuchartig begleitet der Film Esther Zimmerings Reise: Zur Großmutter, die die Nazizeit in Berlin erlebte, zur Gründung zweier Staaten, an der Mitglieder ihrer Familie beteiligt waren, und schließlich in die Gegenwart, in der Esthers jugendliche Schwärmereien über Israel gründlich revidiert werden.
In Anwesenheit von Esther Zimmering

Präsentiert vom Filmverband Brandenburg e.V.

Vergangene Vorstellungen

11 Dezember 2018 | 19:00

Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 259