Für viele ist Rolf Hoppe noch immer der gutmütige König aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Dabei hat der vielseitige Wahldresdener bereits hunderte Film-und Bühnenrollen verkörpert, spielte in DEFA-Indianerfilmen den Bösewicht, wurde mit seiner Rolle des "Ministerpräsidenten" in "Mephisto" international bekannt und gründete 1995 sein eigenes "Hoftheater Dresden".
Mit Frank Beyer, dessen Foyerausstellung heute eröffnet wird, verbindet den passionierten Pfeiferaucher nicht nur die gemeinsame Arbeit an Filmen (wie zum Beispiel "Der Bruch" 1989, "Ende der Unschuld" 1990 oder "Nikolaikirche 1995). Denn für Rolf Hoppe kommt es einfach immer "sehr auf die Menschen an, die mit mir arbeiten, davon bin ich sehr abhängig." Und ein Regisseur sollte "mich nicht als Papagei engagieren, sondern als Mitarbeiter für die Rolle."