In der österreichisch-deutschen Koproduktion "Die Fälscher" geht es um das größte Geldfälschungsprogramm der Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkrieges. Und das musste vom Art-Department Babelsberg möglichste detailgetreu in Szene gesetzt werden. Dessen Chef Michael Düwel schwärmt noch heute von der kreativen Zusammenarbeit mit dem österreichischen Szenenbildner Isidor Wimmer: "Er hat seine Visionen mit eingebracht und Modelle von Szenenbildern entworfen - eine Vorbereitung, die heutzutage kaum mehr gemacht wird. Und er hat mit seinem österreichischen Humor viele der ernsten Diskussionen über das Thema KZ aufgelockert."
Von Wimmers Szenenbildkunst können sich jetzt auch die Museumsbesucher überzeugen. Zwei seiner "Fälscher-Exponate" - darunter der originelle Fälscherkoffer - gehören nun zur Dauerausstellung.