M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Ein Kindsmörder geht um und versetzt Berlin in Hysterie. Der öffentliche Druck ist groß, und die Polizei verstärkt ihre Bemühungen, den Täter zu fassen, wodurch die organisierte Unterwelt in Ausführung ihrer »Arbeit« empfindlich gestört wird. Um wieder »Ruhe und Ordnung« auf den Straßen einkehren zu lassen, beginnen die kriminellen Ringvereine die Jagd auf den Mörder.
Ein Zeitungsbericht über den Serienmörder Peter Kürten inspirierte Fritz Lang und seine Ehefrau, die Autorin Thea von Harbou, zu diesem Film. Heute lässt sich Langs Film auch als Psychogramm der Weimarer Gesellschaft kurz vor Installation des NS-Regimes deuten.

Vergangene Vorstellungen

30 August 2019 | 18:00

Filmgeschichte im Doppelpack

Über Gattungs- und Genregrenzen hinweg durchleuchtet die Reihe Filmgeschichte auf der Suche nach historischen Referenzen - von inhaltlichen und formalen Analogien und Bezugnahmen über Hommagen, Kontinuitäten, Neuinterpretationen und Remakes zu mehr oder weniger eindeutigen Zitaten.