"Ich wollte mein Leben für mich behalten" sagt Schauspieler Götz George im Gespräch über
seine Biografie "Mit dem Leben gespielt". Aber das Argument, dass dann andere seinen Werdegang aufschreiben würden,
habe ihn dann doch überzeugt, dem sympathischen Autor Torsten Körner seine Geschichte zu erzählen.
Ein Star wie sein Vater Heinrich George sei er nicht, glaubt der jung gebliebene Berliner, denn wenn der nach Venedig kam,
stand die Stadt Kopf. Er aber müsse denselben einziehen, weil da Kevin Costner gerade einen Film präsentiere.
Seinen eigenen Erfolg erklärt er ganz simpel: "Weil ich glaube, dass ich ein sehr ernsthafter und guter Schauspieler bin."
