Maria Schrader

Maria Schrader bei der Eröffnung der Ausstellung "Babelsberg - Gesichter einer Filmstadt" (F: J. Leopold)
April 2004 Ausstellungseröffnung

Schauspielerin Maria Schrader will nichts machen, wofür sie sich später schämen muss: "Weil dann gehöre ich einem Projekt, dann gehöre ich einem Thema, einer Geschichte" sagt sie.

Geschichten, wie die von "Aimée & Jaguar", die die lesbische Liebe einer Jüdin zu einer Nichtjüdin in der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert, machen die in Hannover Geborene als eines der interessantesten Gesichter des neuen deutschen Films bekannt.

1988 lässt sie sich mit Regisseur Dani Levi in Berlin nieder, arbeitet an der Gründung der Produktionsgesellschaft X Filme Creative Pool mit, dreht jedes Jahr mindestens ein bis zwei Kinofilme und spielt Theater. Zu Hause fühlt sich die in Wien Ausgebildete dort, wo sie lebt und arbeitet: "Menschen, die mir nah sind, schenken mir ein Gefühl von Heimat" sagt sie.