Tildas Tage sind streng getaktet: Mathematik-Studium, an der Supermarktkasse arbeiten, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern - an schlechten Tagen auch um ihre alkoholabhängige Mutter. Zu dritt wohnen sie in einem traurigen Haus in einer Kleinstadt, die Tildas Freund*innen längst verlassen haben. Aus Verantwortungsbewusstsein ist Tilda geblieben. Als ihr eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt wird, gerät sie in innere Not. Außerdem taucht Viktor auf, der - genau wie sie - immer 22 Bahnen schwimmt. Um Verantwortung und Schuld, Traum und Trauma kreist der durch die darstellersichen Leistungen getragene Film nach dem erfolgreichen Roman von Caroline Wahl.
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