Abschied

Ein Gymnasiast opponiert 1914 gegen das reaktionär-militaristische Elternhaus, wird Pazifist und Sozialist, bricht mit der bürgerlichen Welt. Er verstrickt sich in Liebe, Wahn und Mord.
Nach einer zuerst erfolgreichen Abnahme warfen politische Obrigkeiten Egon Günthers Literaturverfilmung »Modernismus«, und »Skeptizismus« vor. In der Folge kam Abschied kaum noch zur Aufführung.
Vor dem Film: Helga Schütz im Gespräch
(Kleiner Empfang in der Pause)

Mit freundlicher Unterstützung durch die DEFA-Stiftung

Vergangene Vorstellungen

13 Oktober 2022 | 17:00

Helga Schütz zum Geburtstag

Bei der DEFA werden ab 1962 ihre Drehbücher und Szenarien verfilmt, von namhaften Regisseuren wie Roland Gräf, Lothar Warneke und besonders von Egon Günther. In den 1970ern schreibt sie für den Saarländischen Rundfunk Dokumentarfilmdrehbücher und führt diese als Regisseurin aus. Ihre seit dieser Zeit entstehenden Erzählungen und Romane machen sie gleichermaßen in der DDR und BRD bekannt. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die sie für ihr Werk erhielt, zählt der Preis der DEFA-Stiftung für ihr filmkünstlerisches Lebenswerk. Zuletzt erschien 2021 der Erinnerungsband »Heimliche Reisen«.Am 2. Oktober wird Helga Schütz, Ehrenbürgerin der Stadt Potsdam, 85 Jahre alt.
Wir gratulieren ihr von Herzen!