Das Programm zeigt dokumentarische Kurzfilme von Andreas Dresen, in denen er Menschen in ihrem Arbeitsalltag und in ihrer Freizeit porträtiert.
Als junger Filmhochschulabsolvent filmt Dresen in
Krauses Kneipe
das Gastwirtsehepaar Jutta und Dieter Krause und die Gäste ihrer Dorfkneipe in Grube, die nicht nur für Potsdamer*innen seit mehr als 100 Jahren beliebtes Ziel war.
Halle 101
führt in eine Werkshalle der Automobilbranche. Die Menschen vor der Kamera äußern sich zu Lebenswegen und Träumen, berichten vom Zusammenhalt sowie der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit.
Die Protagonistin von
Steigerlied
nimmt auch kein Blatt vor den Mund. Offen erzählt sie von ihrer Arbeit im Tagebau.
Ausstellung und Begleitprogrammbis 29.12.2024Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen wird für seine Spiel- und Dokumentarfilme, ebenso für seine Theater- und Operninszenierungen national und international verehrt. Mit weitgehend konstantem Team realisiert er Filme sehr nah an der Lebensrealität seines Publikums.Die Sonderausstellung ist als begehbare Collage inszeniert und erhellt Arbeitsprozesse zwischen Drehbuch und Premiere. Die Filme selbst stehen als Ergebnisse kollektiver Kreativität im Vordergrund. Die Ausstellung ist noch bis zum 29.12. zu sehen.