Der Dokumentarfilm begleitet Jugendliche im offenen Kinderhaus Hohenschönhausen. In intimen Porträts berichten die Protagonist*innen von ihren teils traumatischen Erfahrungen und schwierigen Herkunftsverhältnissen und zeigen sich dabei in all ihrer Verletzlichkeit. Der Film begegnet Minderjährigen wie Fanny (14), die schon dreimal abgetrieben hat, auf Augenhöhe, nimmt ihre Emotionen, Probleme wie Träume ernst und interessiert sich für ihre (Sub-)Kultur.
Ausstellung und Begleitprogrammbis 29.12.2024Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen wird für seine Spiel- und Dokumentarfilme, ebenso für seine Theater- und Operninszenierungen national und international verehrt. Mit weitgehend konstantem Team realisiert er Filme sehr nah an der Lebensrealität seines Publikums.Die Sonderausstellung ist als begehbare Collage inszeniert und erhellt Arbeitsprozesse zwischen Drehbuch und Premiere. Die Filme selbst stehen als Ergebnisse kollektiver Kreativität im Vordergrund. Die Ausstellung ist noch bis zum 29.12. zu sehen.