David DeCoteau: Katzen, Camp und Körperkino

»Wow, that's David DeCoteau! His films are known for their thrills, high-concept gothic horror and subtle homoeroticism.« So wird DeCoteaus Gastauftritt im Film »Gingerdead Man 2: The Passion of the Crust« von einem Fan kommentiert. Seit den 1980ern hat DeCoteau bei über 170 Langfilmen Regie geführt. Seine Filme sind bislang aber vor allem Video-Enthusiast*innen bekannt. Dabei zeichnet sich jedes seiner Werke durch eine verspielte Leichtigkeit im Umgang mit Genrestrukturen, einen hypnotischen Rhythmus und eine einzigartige Freude an der Inszenierung des menschlichen Körpers aus.DeCoteaus Karriere begann als Produktionsassistent für B-Movie-Legende Roger Corman, wo er bereits lernte, mit geringsten Budgets kommerziell erfolgreiche Filme zu erschaffen. Viele von DeCoteaus Werken sind Horror- oder Erotikfilme, oftmals auch eine Kombination aus beiden.Die von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg kuratierte Reihe bietet die Möglichkeit, Bekanntschaft mit einem unbekannten Meister des Genrefilms zu machen. Im Kino2online sind weitere Filme DeCoteaus und Videoeinführungen zu sehen.In Zusammenarbeit mit dem Master-Studiengang Filmkulturerbe der Filmuniversität Babelsberg

Dreamaniac

R: David DeCoteau
D: Thomas Berne, Ashlyn Gere, Sylvia Summers
USA 1986, 82′

Einführung: Maximilian Breckwoldt (Filmuniversität Babelsberg)

Leather Jacket Love Story

R: David DeCoteau
D: Sean Tataryn, Christopher Bradley, Nicholas Worth
USA 1997, 85′

Einführung: Ole Lorenzen (Filmuniversität Babelsberg)