Hubert Globisch lebte in Potsdam als Künstler, der seine Wahrnehmungen mit Pinsel, Spachtel, Bleistift und Feder, aber auch mit einem Fotoapparat und einer 8mm-Kamera fixierte. Im April 1945 ist er der Einzige, der den Bombenabwurf auf Potsdam in bewegten Bildern festhält. Das malerische Oeuvre des sympathisch-leisen Malers ist von kleinformatigen Bildern geprägt, die den Wandel Potsdams und der brandenburgischen Landschaft zeigen. Dass er mit seiner Kunst und seiner Tätigkeit als Lehrer manchmal die Staatsdoktrin unterwanderte, bemerkte die Schulbehörde nicht. Das dokumentarische Filmporträt legt Spuren zu Globischs Bildern und lässt Menschen zu Wort kommen, die von ihm beeinflusst wurden. Im März 2024 jährte sich der 110. Geburtstag des Malers, Kunstpädagogen und Chronisten.
In Anwesenheit des Regisseurs Hans-Dieter Rutsch
Moderation: Thomas Kumlehn (Potsdamer Kunstverein e.V.)
Grußwort: Christiane Schulz (Autorin)
Anschließend: Empfang im Museumsfoyer
In Zusammenarbeit mit dem Potsdamer Kunstverein e.V.