Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens

Kamera: Otto Hanisch
Käthe Kollwitz wächst in Königsberg auf, studiert in Berlin, lebt im Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg. Sie fertigt Grafiken und Plastiken, unterrichtet an der Berliner Künstlerinnenschule. Nachdem ihr Sohn im Ersten Weltkrieg fällt, wird sie zur radikalen Pazifistin. 1932 unterzeichnet sie einen Appell gegen die Nationalsozialisten und wird nach der Machtübernahme aus der Akademie ausgeschlossen. Neben den wichtigsten Lebensstationen zeichnet der Film eindringlich die künstlerische Bezugnahme Käthe Kollwitz' auf die politischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts nach.
Kameramann Otto Hanisch galt als ein Meister des Genrefilms sowie der Kostüm- und Historienfilme. Nach dem Ende der DEFA widmete er sich der Malerei.

Vergangene Vorstellungen

20 Februar 2022 | 19:15

Kameraleute bei der DEFA

In den zurückliegenden Wochen sind gleich vier bedeutende Kameramänner der DEFA verstorben. Mit je einem Filmabend wollen wir an das Wirken von Otto Hanisch, Roland Dressel, Peter Ziesche und Siegfried Bergmann erinnern.