Sechs Tage Krieg

Nach dem militärischen Sieg Israels im sogenannten Sechstagekrieg im Juni 1967 verstärkten sich im Nahen Osten islamistische Strömungen. Im Rückblick erweist sich der Krieg als bedeutsamer Wendepunkt in der Geschichte des Nahen Ostens, dessen Auswirkungen bis heute politisch hoch bedeutend sind. Die zweiteilige, in Israel, Ägypten, Jordanien und Syrien gedrehte Dokumentation wartet mit beeindruckenden Archivaufnahmen sowie unveröffentlichten Aussagen von Generälen, Politikern und Geheimdienstlern auf. Der erste Teil beleuchtet die Vorgeschichte des Krieges, der zweite Teil den Krieg selbst und seine Folgen.
Gespräch mit Ulrich Schröter (Oberkonsistorialrat, Berlin) und Chasan Jalda Rebling (Musikerin, Kantorin): »Der 6-Tage-Krieg, seine Wahrnehmung in der DDR und seine Auswirkungen«

In Zusammenarbeit mit dem Moses Mendelssohn Zentrum, dem Pfarramt der Nagelkreuzkapelle und der Beauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

Vergangene Vorstellungen

12 Dezember 2017 | 18:00

Potsdamer Gespräche: Historische Zäsuren im Film

Die Reformation, Revolutionen wie die Russische Revolution 1917, Kriege wie die beiden Weltkriege oder der Umbruch 1989/90 bilden Einschnitte in der Geschichte, die zu umfassenden Veränderungen führten. Wo aber setzen wir die Zäsuren genau an, wie werden sie in der Geschichte rezipiert und in Filmen in Szene gesetzt? Einmal im Monat diskutieren im Filmmuseum Expertinnen und Experten.