Yusuke Kafuku, Schauspieler und Theaterregisseur, hat den plötzlichen Tod seiner Frau Oto auch zwei Jahre danach noch nicht verkraftet. Als er für ein Theaterfestival in Hiroshima Tschechows »Onkel Wanja« inszenieren soll, wird die zurückhaltende Misaki seine Chauffeurin. Während der gemeinsamen Fahrten öffnen sich die Beiden einander.
Das kunstvoll komponierte und filigran inszenierte Drama kreist um die heilende Kraft von Kunst und Sprachen, die auch mächtige Kommunikationsbarrieren, etwa soziale Klassen, Nationalität, Behinderung, Schuld und Traumata, überwinden helfen. (Filmdienst)
Ausgesuchte aktuelle Filme, die durch die immer schnellere Auswertungskette - oder durch eine globale Pandemie - viel zu kurz in den Kinos zu sehen sind, können Sie auf der großen Leinwand im Filmmuseum Potsdam genießen. Bei uns sollen Sie nichts verpassen!