Für die Liebe noch zu mager?

Susanne ist 18 Jahre alt und Facharbeiterin in einem Textilbetrieb. Sie ist fleißig und immer da, wenn es Arbeit gibt oder jemand Hilfe braucht, zu Hause und im Betrieb. Am Ende der Maidemonstration ist sie diejenige, der alle Fähnchen in die Hand gedrückt werden, doch beim späteren Tanz wird sie als Letzte aufgefordert. Verliebt ist Susanne in den etwas versponnenen Lutz, doch auch dieser sieht sie nicht. Susanne sieht ein, sie muss etwas ändern, auch an sich.

Mit Anklängen an die Halbstarken-Filme, Rockmusik auf dem Soundtrack und verhaltener Gesellschaftskritik traf der Film den Nerv jugendlicher Kinobesucher*innen.

Vergangene Vorstellungen

04 Juli 2021 | 17:00

DEFA75: Winter adé - Sommerfilme der DEFA

Mit der Übergabe einer Lizenz für die »Herstellung von Filmen aller Kategorien« durch Oberst Sergei Tjulpanows, dem Leiter des Informationsamtes der Sowjetischen Besatzungszone, an Hans Klering, Carl Haacker, Alfred Lindemann, Kurt Maetzig, Willy Schiller und Adolf Fischer begann am 17. Mai 1946 in den Althoff-Ateliers in Potsdam-Babelsberg die Geschichte der Deutsche Film-AG.Anlässlich des Jubiläums laden wir auf ein langes Wochenende mit sommerlichen Spielfilmen und flankierenden Vorfilmen aus vier Jahrzehnten DEFA-Schaffen ein.Mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung