Ekstase

Ein frisch verheiratetes Paar muss erkennen, dass es unterschiedliche Vorstelllungen von der Ehe hat. Für den Bräutigam ist schon am Morgen nach der Hochzeit die Zeitung interessanter als die verführerische Braut. Kurzerhand verlässt die Enttäuschte ihren Mann und geht zurück zu ihrem Vater aufs Land. Als sich, während sie ein Bad im kühlen See nimmt, ihr Pferd losreißt, steigt sie unverhüllt aus dem Wasser, um es einzufangen. Der charmante Retter in der Not lässt nicht lange auf sich warten. Dann aber taucht der Ehemann wieder auf.
Diesem Film eilte sein Ruf schon damals voraus und entfachte so manchen Skandal. Hedy Lamarr machte Ekstase schlagartig bekannt.
Einführung: Frank Stern (Historiker)

Vergangene Vorstellungen

01 Juli 2018 | 18:00

Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg

Das größte jüdische Filmfestival in Deutschland steht in diesem Jahr unter dem Motto »Jewcy Movies«. Das Festival beleuchtet jüdische Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Oft mit einem Augenzwinkern, aber immer tiefgründig. Jüdische Identitäten kommen in all ihrer Lebendigkeit, Aktualität und stetigem Wandel auf die große Leinwand. Im Zentrum stehen die beiden Wettbewerbe um den besten Spiel- und Dokumentarfilm.Eine Hommage ist der Regisseurin, Autorin und Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, Jeanine Meerapfel, gewidmet. Im Festival werden einige ihrer Filme mit thematisch passenden, aktuellen Arbeiten jüngerer Filmschaffender kombiniert.


Zu den Vorführungen finden Einführungen und Gespräche mit Gästen statt.