Züri brännt

1980 wurde die Bahnhofstraße in Zürich durch regelmäßige Krawalle erschüttert. Hunderte protestierten gegen den bürgerlichen Kulturbetrieb. Die Revolte entzündete sich vor allem an der Forderung um ein autonomes Jugendzentrum. Die Ordnungshüter reagierten mit aller Härte. Höhepunkt der Auseinandersetzungen war im Sommer der "Opernhauskrawall". Die "Bewegung" übertrug sich ebenso auf Basel, Bern, Lausanne und Genf. Schnell entstanden kollektive Produktionsstätten junger Filmemacher: Züri brännt war der erste große Film, der die Unruhen dokumentierte.

Vergangene Vorstellungen

21 Juni 2006 | 20:10

Lebensräume als Spielräume - Architektur im Film