Studium an der Schauspielschule des Theaterinstituts in Weimar
1950
Nach der Abschlussprüfung wird er Mitglied der Wanderbühne des "Jungen Ensemble".
1952
Mecklenburgisches Staatstheater in Schwerin
1953
Maxim-Gorki-Theater in Berlin
Es folgen Engagements und Gastspiele an zahlreichen weiteren Berliner Bühnen wie dem Deutschen Theater, der Volksbühne oder dem Berliner Ensemble.
1954
Mit seinem Spielfilmdebüt als Hamburger Werftarbeiter Fiete Jansen in Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse und Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse (R: Kurt Maetzig) wird er einem Millionenpublikum in der DDR bekannt.
Seitdem spielt er - neben seinen Theaterverpflichtungen - in insgesamt mehr als 70 Kino- und Fernsehfilmen und arbeitet als Sprecher im Hörspiel und beim Synchron.
1975 - 1987
Rektor der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin
1983
In dem fünfteiligen Film des DDR-Fernsehens Martin Luther hat er in einer der Hauptrollen als Ablasshändlers Tetzel Erfolg.
1984 - 1990
Präsident des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR
1986
Mitglied des Zentralkomitees der SED
1990
Minetti wird Mitglied eines Tourneetheaters und spielt an Bühnen in Luxemburg, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich. Daneben tritt er gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Irma Münch, in Lyrikprogrammen auf.
1992
Minetti wirkt an einem der letzten DEFA-Filme Miraculi (R: Ulrich Weiß) mit.
1995
Letztmalig steht er vor einer Spielfilmkamera bei dem Fernsehfilm Die Eisprinzessin (R: Danny Huston).
1997
Minetti veröffentlicht unter dem Titel "Erinnerungen" seine Autobiographie.
10.11.2006
Minetti stirbt bei einem Kuraufenthalt in Tschechien.