Das Kaninchen bin ich

Das Kaninchen bin ich
Maria Morzeck ist 19 Jahre alt und arbeitet als Kellnerin. Eigentlich wollte sie Slawistik studieren und Dolmetscherin werden. Doch da ihr Bruder Dieter wegen "staatsgefährlicher Hetze" zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, bekommt sie keinen Studienplatz. Maria verliebt sich in den wesentlich älteren Paul Deister, der ihren Bruder in einem dubiosen Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit verurteilt hat. Die politische Sprengkraft des Films liegt in der Figur des Richters, der feige und heuchlerisch Recht spricht. Mit den anderen so genannten "Kaninchen-Filmen" konnte der Film erst 1990 auf der Berlinale aufgeführt werden.

Vergangene Vorstellungen

17 Februar 2012 | 20:00

Berlinale 2012 - Happy Birthday, Studio Babelsberg 2/12