Die bewegende musikalische Dokumentation erzählt von der Spurensuche amerikanisch-jüdischer Kantoren in Polen, der Wiege des europäisch-jüdischen Kantorengesangs. Neben persönlichen und privaten Momenten beleuchtet der Dokumentarfilm das inzwischen wieder lebendige jüdische Leben in Polen. Der in den USA gefeierte Film erzählt von der Hoffnung, dass mit Musik, Sprache und Begegnungen Hass und Schuld überwunden werden können. Seine Wucht und Kraft liegt in den sprichwörtlich "100 Stimmen" der amerikanischen Kantoren, die auf ihrer Konzertreise durch Polen von zahlreichen polnischen Sängern und Chören begleitet wurden. Zu den bewegendsten Momenten des filmischen Reisetagebuchs zählt sicher der Open-Air-Gottesdienst in Auschwitz. Der Film wird mit einer Einführung des Rektors des Abraham Geiger Kollegs, Rabbiner Walter Homolka, vorgestellt.
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19 Mai 2011 | 20:00