Herzlichen Glückwunsch an Peter Brand!

1. August 2007, 18 Uhr, Filmmuseum Potsdam, Marstall, 14467 Potsdam

Bei mehr als 50 Kino- und Fernseh-Spielfilmen hat Peter Brand seit Beginn der 60er Jahre die Kamera geführt.
Eine lange Zusammenarbeit verband ihn in den 70er Jahren mit dem DEFA-Regisseur Erwin Stranka, seit 1978 hat Brand wiederholt mit Egon Günther gedreht - unter anderem den Fernsehfilm Lenz. Ich aber werde dunkel sein.
Das Filmmuseum Potsdam gratuliert ihm damit herzlich zu seinem 70. Geburtstag am 1. August.

Lenz. Ich aber werde dunkel sein R: Egon Günther, D: Jörg Schüttauf, Christian Kuchenbuch, Anja Kling, D 1992, Prod. des SR in Koop. mit dem ORB, 90’

In dem essayistischen Spielfilm über das Leben des Plebejers unter den Sturm Drang-Dichtern trifft Lenz auf Goethe. Zwei jugendliche und enthusiastische Herzen, die sich da fanden, die zusammen ihre Ideen von deutscher Literatur verwirklichen wollten. Der tiefe Bruch, der sich zwischen ihnen auftat, unerbittlich von Goethe bestraft, war vernichtend für Lenz. Er musste Weimar verlassen. Als junger Lenz bietet Jörg Schüttauf hier eine großartige darstellerische Leistung.

In Anwesenheit von Peter Brand. Glückwünsche an ihn von Egon Günther


(Am 3.8. um 22 Uhr und am 4.8. um 20 Uhr wird der Film wiederholt.)

Kartenreservierung unter 0331/27181-12