Gegen den Brauch - Filme von Ulrich Weiß

Kinder- und Indianerfilm, Dokumentarfilm, antifaschistischer Film, historische Stoffe - im Oeuvre von Ulrich Weiß finden sich Beispiele für die wichtigsten Gattungen im Filmbetrieb der DEFA. Doch sind die wenigen Werke, die Ulrich Weiß während seiner Karriere als Drehbuchautor und Regisseur realisieren durfte, nicht zu vergleichen mit dem sonstigen Filmschaffen in der DDR. Die Sinnlichkeit seiner Bilder, der Ideenreichtum seiner Erzählungen weisen weit über die DEFA hinaus. Seine oft überraschenden, auch irritierenden Filme wurden von staatlicher Seite angegriffen und beschränkt. Heute gehören sie zu den außergewöhnlichsten und vielleicht wichtigsten Filmarbeiten der DDR.

Tambari

Paragraf 14, R: Ulrich Weiß
DDR 1968, Dok., 24′
Tambari, R: Ulrich Weiß
D: Erwin Geschonneck, Frank Reichelt, Barbara Dittus
DDR 1977, 88′
Gespräch mit Tamara Trampe (Regisseurin), Peter Rabenalt (Filmkomponist) und Michael Gwisdek (Schauspieler u. Regisseur; angefragt)
Moderation: Dr. Claus Löser (Filmhistoriker)

Dein unbekannter Bruder

Dein unbekannter Bruder, R: Ulrich Weiß
D: Uwe Kockisch, Michael Gwisdek, Jenny Gröllmann
DDR 1981, 103′
Montage adé - Ein Brigadier erzählt, R: Ulrich Weiß
DDR 1971, Dok., 18′

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R: Maria Knilli
D: Pavel Landovský, Marina Vlady, Katharina Thalbach
BRD 1988, 104′
In Anwesenheit der Produzentin Monika Aubele (angefragt)

Miraculi

R: Ulrich Weiß
D: Volker Ranisch, Katrin Voigt, Uwe Kockisch
D 1991, 114′

Abstecher

R: Ulrich Weiß
D 1992, Dok., 65′

Meine Waffen sind nicht gebrochen - nur mein Herz brach

R: Ulrich Weiß
DDR 1972, Dok., 68′