Zurück in die Zukunft - Filmgeschichte im Doppelpack

Von heute bis gestern, von den 2010ern zurück bis in die ersten Kino-Dekaden betrachtet die Reihe internationale Filmgeschichte im Doppelpack. Historische Referenzen werden aufgemacht - von inhaltlichen und formalen Analogien und Bezugnahmen über Hommagen, Kontinuitäten, Neuinterpretationen und Remakes zu mehr oder weniger eindeutigen Zitaten. Über Gattungs- und Genregrenzen hinweg wird Filmgeschichte durchleuchtet, um deutlich zu machen, wie wichtig die Cinephilie und die Auseinandersetzung mit Filmgeschichte nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch und gerade für (angehende) Filmschaffende sind. In der Rückwärtschronologie der Reihe kommen wir in diesem Monat in den 1920er Jahren an. Auf dem Programm stehen »Der Student von Prag« (1926) von Henrik Galeen und der Vorläufer unter demselben Titel aus dem Jahr 1913, die beide auf dem Drehbuch von Hanns Heinz Ewers basieren.

Glückskinder

R: Paul Martin
D: Lilian Harvey, Willy Fritsch, Paul Kemp
D 1936, 93′

Es geschah in einer Nacht

R: Frank Capra
D: Clark Gable, Claudette Colbert, Walter Conolly
USA 1934, 105′

Der Student von Prag

R: Henrik Galeen
D: Conradt Veidt, Elizza La Porta, Fritz Alberti
D 1926, 85'
An der Welte-Kinoorgel:
Susanne Schaak

Der Student von Prag

R: Stellan Rye
D: Paul Wegener, Grete Berger, Lyda Salmonova
D 1913, 83′