Die Reise mit Vater

Die Geschichte um eine rumäniendeutsche Familie spielt im Jahr 1968 vor dem Hintergrund des Prager Frühlings. Zwei ungleiche Brüder begeben sich mit ihrem Vater auf eine Reise in die DDR. Eine Operation soll den Vater vom Lebensüberdruss befreien und das Familienleben wieder ins Gleichgewicht bringen. So stellt es sich der ältere Bruder vor. Doch als die Grenzen zur ČSSR plötzlich durch sowjetische Panzer geschlossen werden, führt der Rückweg mithilfe eines Transitvisums über die BRD. Hier stellt sich nun die Frage: Ist das scheinbar zum Greifen nahe persönliche Glück wichtiger als die Familie?
In Anwesenheit der Hauptdarstellerin Susanne Bormann

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28 März 2017 | 19:00

Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 241