Ralf Kirsten erinnert in seiner beeindruckenden Künstlerbiografie "Der verlorene Engel" an diesen Akt der Barbarei, der für den "verfemten, gehetzten, seiner öffentlichen Werke völlig beraubten, vom Berufsverbot bedrohten, schwerkranken" Künstler zum Anlass wird, über die eigene künstlerische und politische Haltung nachzudenken.
Der Szenenbildner des Barlach-Films, Hans Poppe, kam vom Bühnenbild und entwarf neben Bildwelten für so bekannte Filme wie "Mir nach Canaillen!" oder "Beschreibung eines Sommers" auch die Räume für eine Reihe von Märchenfilmen, etwa für "Das Feuerzeug", "Schneewittchen" und "König Drosselbart. Sie sind ebenfalls in der erweiterten Dauerausstellung zu sehen.
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12 Oktober 2008 | 11:00