Günter Reisch hat sich 1972 nach Vorlagen von Michael Tschesno-Hells dem Leben des deutschen Sozialdemokraten und Kriegsgegners Karl Liebknecht zugewendet. Anfang der achtziger Jahre tritt er mit Margarethe von Trotta bei der Vorbereitung ihres Films über Liebknechts Kampfgefährtin Rosa Luxemburg in einen intensiven Austausch. Reisch sagte üver von Trottas Film, dieses »in Deutschland neuartige historische Porträt zeigte Rosa Luxemburg in ihrer komplizierten inneren Verfassung und Widersprüchlichkeit«.
