Straßenbekanntschaft

Straßenbekanntschaft; Foto: DEFA-Stiftung, Kurt Wunsch

Kriegsende und Aufbruch (1946 bis 1952): Bevor 1952 der Kurs des »Sozialistischen Realismus« vorgegeben wurde, griff Regisseur Pewas mit »Straßenbekanntschaft« ein düsteres Sujet auf, das bald zu wenig in die propagierte Stimmung des Aufbruchs passte: Erika versucht, den Nöten der Nachkriegszeit zu entkommen - und bemerkt zu spät, dass sie sich dabei in gefährlicher Nähe zur Prostitution bewegt. Als bei ihr eine Geschlechtskrankheit diagnostiziert wird, kommt sie zur Besinnung und wendet sich nach der Heilung einem sie liebenden Mann zu.

Vergangene Vorstellungen

30 Januar 2013 | 18:00

ZEITSCHNITT Liebe in Zeiten der Diktatur