Romy. Porträt eines Gesichts

Trotz Reduzierung des ursprünglich 90-minütigen Dokumentarfilms durch massive Eingriffe während der Postproduktion, gelingt Hans Jürgen Syberberg ein einmalig eindringliches Porträt. Affektiertheit und Authentizität, Anmut und Fragilität - gegensätzliche Facetten können als Zeichen einer inneren Zerrissenheit der gerade 27-jährigen Schauspielerin interpretiert werden. Romy Schneider war in dieser Zeit gerade im Begriff, nach mehreren Jahren Abwesenheit, nach Deutschland zurückzukehren, wo man sie weiterhin - trotz internationaler Karriere - als Sissy-Personifikation vereinnahmte.

Vergangene Vorstellungen

18 September 2008 | 19:00
21 September 2008 | 19:00

Forever Young