METROPOLIS - Erbe und Einfluss

Metropolis
Zum UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbes
Der 27. Oktober wird seit 2005 als »Welttag des audiovisuellen Erbes« gefeiert. Er erinnert an die »Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder«, die die UNESCO am 27. Oktober 1980 verabschiedet hat. Ab 2014 wird auch das Filmmuseum den UNESCO-Welttag mit einem eigenen Programm begehen. Den Auftakt macht mit »Metropolis« ein Film aus Babelsberg und setzt der diesjährigen Jahreskampagne der Landeshauptstadt »Leben im UNESCO-Welterbe« noch einen cineastischen Akzent hinzu.
Den Höhepunkt des Programms bildet die digitale Projektion der 2010 restaurierten und rekonstruierten Fassung von "Metropolis", die verschollenes Filmmaterial enthält, das 2008 in der Cinemateca Argentina in Buenos Aires gefunden wurde. Zuvor erläutert Chris Wahl, Heisenberg-Professor für das Audiovisuelle Kulturerbe an der Filmuniversität Babelsberg, die Gründe und Umstände für die Aufnahme des Films in das Weltdokumentenerbe im Jahr 2001 als erstem Film überhaupt sowie die Implikationen und Folgen dieses Aktes. Der Vortrag ist mit kurzen Filmbeispielen garniert, die das Erbe und den Einfluss von "Metropolis" illustrieren.
Zu Gast: Produzentin Anük Torre Obeid (»Teclópolis«) und Regisseur Hendrik Schäfer (»Tales of Metropolis«)

Vergangene Vorstellungen

27 Oktober 2014 | 19:00

Unesco-Welttag des audiovisuellen Erbes

Film und Kino lassen sich nicht auf ein Format festlegen. Der Unesco-Welttag des audiovisuellen Erbes ruft die Bedeutung und Vielfalt der Welt des Films und des Kinos ins Bewusstsein. Deswegen werden an diesem Tag zwei Filme gezeigt, die im Spannungsfeld von Analog und Digital operieren.