Historische Filmdokumente

Die von 1885 bis 1919 bestehende Kolonie Deutsch-Ostafrika umfasst heute Tansania, Ruanda und Burundi. Eine Reihe historischer Filmdokumente spiegelt die kolonialen und nach-kolonialen Interessen Deutschlands: Gut funktionierende Schulen sollen 1911/12 eine erfolgreiche Kolonialarbeit belegen. In Deutschland entstehen Kolonialdenkmäler. Die Reise, die Dr. Solf, Staatssekretär im Reichskolonialamt, der deutschen Kolonie Togo im Jahre 1913 abstattet, demonstriert koloniales Machtbewusstsein. Klischee-Vorstellungen über Afrika und die Afrikaner finden sich in den 1920er Jahren in der Kinowerbung. In den 1930er Jahren propagiert der Reichskolonialbund die Rückgewinnung der Kolonien und hebt dabei vor allem auf deren wirtschaftlichen Nutzen ab. Schließlich wird auch Kasperle in die Kolonial-Propaganda eingespannt

Vergangene Vorstellungen

10 Juli 2009 | 18:00

SUBSAHARA Afrika im Film I