Die fetten Jahre sind vorbei

Schon mit "Die fetten Jahre sind vorbei" ging es dem 37-jährigen Österreicher mit Wohnsitz in Berlin um Utopie und Rebellion. Die Welt als "Diktatur des Kapitals" zu ändern, treibt die Protagonisten an. Die "neuen Erziehungsberechtigten" dringen in verwaiste Villen ein, türmen satten Reichtum zu bizarren Figuren auf und stürzen so die heimkehrenden Besitzer in Verwirrung - bis es aus Leichtsinn zu einer unfreiwilligen Entführung kommt. Der Film scheut sich nicht, auch die Unsicherheit der Alten sowie der Jungen bei der Sinnsuche zu zeigen und dialogreich zu belegen.

Vergangene Vorstellungen

28 Januar 2008 | 20:15
30 Januar 2008 | 18:00

Hans Weingartner-Filmreihe