Der Garten

Jakub, ein junger Lehrer, hat sich mit seinem Vater zerstritten. Er zieht aufs Land in das baufällige Häuschen seines Großvaters inmitten eines verwilderten Gartens. Er hat wenig Lust, den Schuldienst zu beginnen. Vor allem sein Vater ist der Meinung, dass es höchste Zeit sei, sich zu überlegen was er eigentlich will. Jakubs Selbsterkenntnis wird von Helene befördert. Sie scheint magische Fähigkeiten zu besitzen. Sie lehrt Jakub die Spiegelschrift und in Ameisenhaufen zu stehen. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihm auch, das obsessive Verhältnis mit Therese, seiner verheirateten Geliebten, zu beenden. Doch Thereses Platz möchte Helene nicht einnehmen. Der Film ist eine poetische Parabel auf die Suche nach der verlorenen Unschuld, erzählt an einem geheimnisvollen und paradiesischen Ort.

Vergangene Vorstellungen

30 Mai 2008 | 22:15

Freilichtkino in der russischen Kolonie Alexandrowka