Alles dreht sich ... Und bewegt sich

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Der aktuelle Erfolg von La La Land zeigt, dass Tanzszenen im Film immer noch und immer wieder funktionieren, seit dem erotischen Tanz der Stummfilmdiva Asta Nielsen über John Travolta in Saturday Night Fever bis zu Billy Elliot - I will Dance. Dabei können sie ganz unterschiedlich sein, zwischen Hochkultur und Kitsch, zwischen lässigem Vergnügen und der Dokumentation harter Arbeit. Alle Themenbereiche dieses reichhaltig und farbig bebilderten Buchs greifen unterschiedlichstes Filmmaterial aus Europa und den USA auf. Neben Spielfilmen werden Dokumentarfilme, Kurzfilme, Zensurausschnitte und frühe Projektionsformen dokumentiert.

Aus dem Inhalt:
Die tanzende Gesellschaft: Kino im Dreivierteltakt. Die dramaturgische Funktion des Walzers im Spielfilm Filmchoreographien und Geschlechterordnungen im Tango-Tanzfilm Tanz der Jugend im Film - von der Disco zur Clubkultur Verhüllte Ekstase. Kleidung und Tanz im Film

Solistinnen und Rebellinnen. Tanz und Frühes Kino dies- und jenseits der Bühne: Frühe Filmbeispiele und Tanz auf Youtube Tänzerische Filmperspektiven in den 1920er Jahren in Deutschland.
Gebieten über Körper - Tanz und Macht: Der Tanz der 'minderwertigen Frau' im deutschen Film der 1930er Jahre
Studio Spektakel. Der Tanz im klassischen Hollywood-Musical Backstage. Tanz als Arbeit Tanz als Arbeit im Filmmusical Der Gigolo im Film u.v.m.

Dieses Buch begleitet eine aktuelle Ausstellung im Filmmuseum Potsdam.

Schüren-Verlag
Ursula von Keitz (Hg.), Philipp Stiasny (Hg.)
240 Seiten, zahlr. farb. Abb.
Juli 2017
24,90